Wenn zwischen den Jahren das Wetter draußen kalt und die Nächte dunkel sind, laden die Rauhnächte uns zu einer Pause vom Alltag, zur Reflektion und Manifestation ein. Sie schliessen die Lücke zwischen dem Mond- und Sonnenkalendar und kommen mit einer magischen Energie - perfekt für Rituale die das neue Jahr willkommen heißen.

Die 12 Rauhnächte sind die Nächte zwischen der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und der 4./5. Januar Nacht. Diese Nächte sind der germanischen und keltischen Tradition entsprungen und sind die Nächte zwischen dem Sonnenkalender (365 Tage) und dem Mondkalender (354 Tage). Zwischen diesen beiden Kalendern stehen die 11 Los-tage (12 Nächte) in denen die Tore zur „anderen Welt“ offen stehen und denen eine besondere mystische Bedeutung beigemessen wird: Diese zwölf Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. In diesen Nächten offenbart sich, was das neue Jahr mit sich bringen wird. Die erste Rauhnacht beginnt um Mitternacht des Heiligen Abends und steht für die Zeitqualität des Januars, die zweite Nacht für die des Februars usw., usw. Wichtig sind hierbei nicht nur die Nächte sondern auch die Tage - jeder Monat umfasst also immer eine ganze Nacht & einen Tag.
Bräuche & Rituale
Für die Rauhnächte gibt es viele Rituale, ganz wichtig ist es aber vor allem Raum für das neue Jahr zu schaffen. Dazu gehört, noch vor den Rauhnächten das Alte zurück zu lassen und alle offenen Dinge abzuschließen: z.B. Schulden begleichen, Geliehenes zurück bringen, ungeklärte Beziehungen bereinigen, die Wohnung aufräumen, usw. Während der Rauhnächte selbst geht es dann vor allem ums Spüren. Alles was Du erlebst gibt Hinweise was Dir im kommenden Jahr begegnet. Deshalb gehe mit einem offenen Herzen durch diese Tage und beobachte ohne zu werten.
Als tägliches Ritual kannst Du z. B. Orakel- bzw. Tarotkarten ziehen: jeden Abend ziehst Du eine Karte die symbolhaft für deine Erlebnisse im kommenden Jahr steht. Auch auf darauf welche Botschaften Dir deine Träume schicken oder wie Du dich an einem bestimmten Tag fühlst solltest Du achten und dir am besten alles aufschreiben. Ich musste dieses Jahr so einige Male kopfschüttelnd schmunzeln als ich mir meine Notizen & Tarotkarten aus dem letzen Jahr angesehen habe. ...es gibt eben doch keine Zufälle. Bei mir ist es ein kleines Ritual geworden sie in ein besonders hübsches Buch zu schreiben - sie jeden Monat wieder rauszuholen ist dann nämlich besonders schön. So etwas findest Du zum Beispiel hier.
Mein liebstes Ritual ist es jedoch Wünsche ans Universum zu senden. Dazu schreibst du am 24.12. 13 Wünsche auf 13 kleinen Zettelchen. In jeder Rauhnacht übergibst Du einen Wunsch ans Universum: dazu verbrennst Du z.B. deinen Zettel, vergräbst ihn in der Natur oder übergibst ihn einem Fluss. Den letzten Wunsch musst du selbst in Erfüllung bringen. Also wähle Deine Wünsche mit Bedacht...denn welcher Wunsch hier als deine Aufgabe für das neue Jahr übrig bleibt ist natürlich auch kein Zufall. 🤓
Ätherische Öle in den Rauhnächten
Egal für welches Ritual Du dich entscheidest, unterstützen kannst Du es indem Du ätherische Öle nutzt. Ähnlich wie das Räuchern deiner Räume dienen ätherische Öle zum energetischen Schutz, vertreiben schlechte Energien und bringen uns in eine hohe Schwingung.
Für die Rauhnächte nutzt Du am besten Öle die gut mit den Energien der einzelnen Monate harmonieren. Wir haben Sie dir hier einmal einen Vorschlag zusammen gestellt der jeden Tag und jede Nacht in den Energien von Steinbock bis Schütze schwingen lässt und dein Herz damit noch ein klein wenig mehr für die Hinweise auf das neue Jahr öffnet.
Wenn Du noch auf der Suche nach einem passenden Diffuser für deine Rauhnächte bist, bist, mehr über den Ursprung von doTERRA Ölen wissen möchtest oder wo du sie kaufen kannst (und zwar 25% unter dem offiziellen Verkaufspreis), schau Dich gerne weiter auf unserer Webseite um oder sprich uns einfach auch direkt an.
Wir freuen uns auf dich!
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